Spiele der Erwachsenen

Spiele der Erwachsenen: Psychologie der menschlichen Beziehungen. Dr. med. Eric Berne, Übersetzer: Wolfram Wagmuth

  • Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 1994
  • Auflage ‏ : ‎ NA
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 270Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3-499-16735-2
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-349-91673-55
  • Originaltitel ‏ : ‎ Games People Play
  • Abmessungen ‏ : ‎ 11.5 x 1.4 x 19 cm

Über den Autor: Dr. Med. Eric Berne

Dr. Eric Berne (geboren als Leonard Eric Bernstein, 1910-1970) war ein kanadisch-amerikanischer Psychiater und der Begründer der Transaktionsanalyse (TA).

Er studierte Medizin und Psychiatrie und entwickelte seine Theorien als Reaktion auf traditionellere psychoanalytische Ansätze.

Berne glaubte, dass menschliches Verhalten besser verstanden werden kann, indem man die Interaktionen zwischen Menschen analysiert, die er als Transaktionen bezeichnete.

Seine Arbeit war bahnbrechend in der Vereinfachung komplexer psychologischer Konzepte und machte sie für ein breiteres Publikum zugänglich, insbesondere durch sein Konzept der “Ich-Zustände” (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kind-Ich) und der Spiele, die Menschen miteinander spielen.

 Über Spiele der Erwachsenen (Games People Play)

Spiele der Erwachsenen (Originaltitel: Games People Play) ist ein 1964 veröffentlichtes Sachbuch von Eric Berne, das zu einem internationalen Bestseller wurde und die Transaktionsanalyse weltweit bekannt machte.

In diesem Buch analysiert Berne eine Vielzahl von Verhaltensmustern und Interaktionen, die er als Spiele bezeichnet.

Ein Spiel ist dabei eine Serie von komplementären, verdeckten Transaktionen, die zu einem vorhersagbaren Ergebnis führen.

Diese Spiele sind oft unbewusste Verhaltensweisen, die Menschen einsetzen, um bestimmte emotionale Bedürfnisse zu erfüllen, sich vor Intimität zu schützen oder soziale Situationen zu manipulieren, auch wenn die Ergebnisse oft negativ sind.

Das Buch beschreibt detailliert verschiedene solcher Spiele wie “Ja, aber…“, “Sich in der Falle fühlen“, “Wären Sie nicht gewesen” und “Treten Sie mich“.

Berne zeigt auf, wie diese Spiele Beziehungen und Kommunikation behindern können, und bietet Einsichten, wie man sie erkennen und aus ihnen aussteigen kann, um authentischere und gesündere Interaktionen zu ermöglichen.

Es ist ein Klassiker der populärwissenschaftlichen Psychologie, der auch heute noch relevant ist.